Wie Dr. Andy Dalziell zur Bilateralen Integration kam
Zum ersten Mal hörte ich von Bilateraler Integration auf einer Tagung für Neurologische Entwicklung in England. Zu dieser Zeit war ich wissenschaftlicher Assistent an der Universität von Edinburgh und hörte in verschiedenen Gesprächen von der Arbeit Sheila Dobies. Schließlich war sie es selbst, die mich zu einem Besuch ihrer Praxis in South Queensberry in Schottland einlud. Bei diesem Besuch war ich von ihrer Arbeit sofort fasziniert.
Was mich aber am meisten beeindruckte, waren die Gespräche mit Eltern und Kindern selbst, die nach dem Programm der Bilateralen Integration turnten. Ausnahmslos alle sprachen so positiv über die Resultate, so dass ich unbedingt mehr darüber lernen wollte. Ich war schon immer ein sehr sportbegeistert und als Sportlehrer wusste ich natürlich, dass Bewegung mehr ist, als einfach nur körperlich aktiv zu sein. Ich war also extrem neugierig und buchte einen zweitägigen Kurs bei Sheila Dobie.
Mein Leben und meine Arbeit mit Bilateraler Integration begann: Über die vergangenen Jahre habe ich eng mit Sheila Dobie zusammengearbeitet, Ideen ausgetauscht und weiterentwickelt, um ihre Pionierarbeit in der Bilateralen Integration schließlich fortzusetzen. Einer der Höhepunkte in dieser mich täglich fordernden und gleichzeitig sehr bereichernden Arbeit mit Kindern und Erwachsenen war, die Zusammenfassung meiner Erfahrungen in meiner Dissertation an der University of Edinburgh im Jahr 2015.
Was mich jeden Tag antreibt? Ich gebe Hoffnungen weiter und inspiriere Menschen. Das Ergebnis ist oft sichtbar mehr Lebensqualität durch eine bessere Bilaterale Integration unserer beiden Gehirnhälften.